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Abbildungen
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Kunstwerke "Wenn hauchzarte Kartoffelchips betörend verführerisch durch die Luft schweben, die Geburt der Venus durch Mediamarkt und Shell repräsentiert wird, die Pop-Ikone Marilyn - achtfach aufgenäht - immer wieder beteuert, dass sie eigentlich "Norma" heiße und die Verpackung eines Gläserputztuches sakraler wirkt als der Papst beim Zelebrieren der Heiligen Messe, spätestens dann ist der Betrachter aufgefordert, Wörter und Bilder aus festen, linearen Bezügen zu lösen und variable Les- und Seharten der Kunst und des Lebens zuzulassen." "Scharfsinnig und schamlos nutzt die Künstlerin die Arbeit der Konsumforscher, Marktstrategen und Designer aus, um uns vor Augen zu führen, in welche Willenlosigkeit uns unsere Kultur züchtet und wie sehr unser alltägliches Leben aus Automatismen und Pawlowschen Reflexen besteht." "Jenseits der satirisch-ironischen Absicht in der Tradition von Dada und Pop hat Heike Bruchhausen sehr eigene, sehr sinnliche und tief berührende Bilder geschaffen. Ihre Arbeiten kreisen in immer wieder überraschenden Variationen um zutiefst menschliche Themen: Mann und Frau, Identität und Unterschied, Liebe und Hass, Werden und Vergehen, Freiheit und Unfreiheit, Werte und Werteverfall, Hülle und Inhalt, Verfallsdatum und Fortbestand." (Cyrille Zola-Place, Pressetext Galerie Nusser & Baumgart, München, 2006) "Bruchhausen zeigt ihre Stickereien (...) unter dem Titel "Ceci n'est pas de l'art", eine ironische Umdrehung von René Magrittes berühmtem Satz" wodurch sie "mit viel Können ihren Stickereien den Eingang in die Kunst augenzwinkernd verwehrt." (Hanne Weskott, Süddeutsche Zeitung, 30.11.2006)
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Wort-Elemente
Rahmung
Unternehmenskunstwerk Eine 81-teilige Auftragsarbeit für einen Personaldienstleister Abbildungen und Text: unternehmenskunstwerk |
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